Die ersten kommunikationswissenschaftlichen Vorlesungen in Salzburg wurden ab 1965 von Gastprofessoren aus München und Wien gehalten. Danach wurde 1967 unter der Leitung des ehemaligen Salzburger Nachrichten-Chefredakteurs und Universitätsprofessors René Marcic eine Lehrkanzel für das Fach eingerichtet. Der Fachbereich wurde zwei Jahre später, am 15. Januar 1969 unter dem Titel “Institut für Publizistik und Kommunikationstheorie“ offiziell errichtet. Das Salzburger Institut etablierte sich damit neben Wien als zweiter Standort der Publizistikwissenschaft in Österreich. Erster ordentlicher Professor des Instituts war Günter Kieslich, dem Michael Schmolke 1973 folgte. Im Jahr 1978 erfolgte die Umbenennung in Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft an der neu errichteten Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg. Die Studienrichtung entwickelte sehr bald eine hohe Attraktivität für Studierende, und so stieg die Anzahl der Inskribierten von 100 im Jahr 1969 auf derzeit rund 900.
Ab 1999 führte der Fachbereich den Titel “Institut für Kommunikationswissenschaft“ mit dem Inkrafttreten des neuen Universitätsgesetzes im Januar 2004 wurde das Institut zum Fachbereich Kommunikationswissenschaft.
Heute schließen pro Jahr rund 150 Absolventinnen und Absolventen das Studium erfolgreich ab.