Innerhalb des Masterstudiums Kommunikationswissenschaft bietet der Fachbereich Kommunikationswissenschaft zwei Spezialisierungen an, zwischen denen sich die Studierenden entscheiden müssen: zum einen die Spezialisierung Kommunikationswissenschaft: Vergleichende Kommunikations- und Medienforschung, zum anderen die Spezialisierung Digitale Kommunikationskulturen.
Diese Spezialisierungen bestehen aus jeweils drei „gebundenen Wahlmodulen“ (3A, 4A, 5A oder 3B,4B, 5B) im Umfang von insgesamt je 38 ECTS. Vermittelt werden in den Lehrveranstaltungen der Module 3-5 spezifische fachliche Kenntnisse sowie Kompetenzen in Forschungspraxis und medialer Produktion, die auf die Masterarbeit vorbereiten.
Studierende beider Spezialisierungen erwerben Urteils-, Verstehens- und Entscheidungswissen, Reflexions- und Recherchefähigkeiten sowie entsprechend fundiertes Fachwissen.
Beide Spezialisierungen setzen sich mit grundlegenden Perspektiven der Kommunikationswissenschaft wie Demokratie und Öffentlichkeit, Partizipation in und durch Medien, Rahmenbedingungen öffentlicher Kommunikation sowie möglichen Überschneidungen dieser Forschungsbereiche auseinander. Die Spezialisierung Kommunikationswissenschaft legt den Schwerpunkt dabei auf die vergleichende Kommunikations- und Medienforschung, die Spezialisierung Digitale Kommunikationskulturen auf die Folgen von Mediatisierungsprozessen für kommunikationskulturelle Praktiken.
Studierende in beiden Spezialisierungen lernen selbständig und im Team zu arbeiten, um Antworten auf aktuelle gesellschaftliche und anwendungsbezogene Fragen zu finden und den Wandel von Kommunikationsprozessen kritisch zu begleiten und zu reflektieren.
Beide Spezialisierungen im Masterstudiengang Kommunikationswissenschaft profitieren von internationalen Kooperationsprojekten des Fachbereichs. Studierende können an diversen Austauschprogrammen europa- und weltweit teilnehmen.